Donnerstag, 22. Mai 2008
WILD UND FREI
Ja, nur fuer alle die sich auf Grund magelden Handyempfangs in den letzten 11 Tagen beschwert haben: im Aussiland gibt es nicht den Luxus von flaechendeckendem Funk. Was bedeutet, dass sobald man ein paar Kilometer aus der Stadt rausfaehrt hat man weder Handy- noch Radio Empfang! Zu dumm, dass zwischen den Staedten oft einige tausend Kilometer liegen!!

Aber Hallo erstmal!

Wir, Tom, Jerry, ihr Tiger und ich sind gestern in Bromme angekommen. Broome, die 'Perlentaucherstadt' gilt als einer der bliebtesten Badeurlaubsorten bei den Australiern und wenn nicht gerade Haialarm ist kann man in bewachten Strandabschnitten auch mal ins azurblaue Meer huepfen.



offroad


Die Fahrt im Tiger hierher hat mir nicht nur gefallen, sondern regelrecht gut getan. Denn in den letzten Tage in DARWIN ist mir die Decke etwas auf den Kopf gefallen, was sich in dem Moment relativiert hatte, als wir die Stadt hinter uns liegen liessen und mit dem Gelaendewagen ins Outback gefahren sind. Auch dieses mal war ich von der groesse und Rauheit sehr fanziniert, was ich ja in den Vorbereitungen auf die Reise garnie erwartet hatte. Irgendwie gibt es mir das Gefuehl von Freiheit, wenn ich durch die Wildniss fahre und den warmen Fahrtwind im Gesicht spuehre.

Jedenfalls haben wir drei uns Zeit gelassen die Natur zu erkunden, alle Nationalparks auf unserm Weg zu sehen und zu fischen. Und ich habe auch mal was gefangen. Ja, auch wenn man es wohl nicht mehr fuer moeglich gehalten hat, konnte ich einen Wels und einige Queenfishes an Land ziehen!

Jeden Abend gab es Braten, den wir im Feuer zubereitet haben und geschlafen haben wir mitten im Nichts, eben da, wo wir gerade waren.

Einen besonders schoen Campplatz haben wir durch den Tipp eines 'lokals' gefunden. Eine gruene Wiese (ist hier schon was besonderes) am Fluss. Nur die Einheimischen, die schon dort waren waren nicht so angetan, dass dieser 'geheime' Platz an irgendwelche Touris verraten worden war. Es hat uns so gut gefallen, dass wir gleich zwei Naechte hier verbrachten und die ganze Zeit fischten, was durch die Anwesendheit einiger Suesswasserkrokodile ganz interessant war. Gluecklicherweise sehen die aber nur gefaehrlich aus, denn sie ernaehren sich nur von Fisch. Als aber ploetzlich ein Salzwasserkrokodil im Wasser auftauchte verging mir kurzfristig die Lust am Angeln. Ich musste mir dann sagen lassen, dass meine anschliessend Flucht etwas hysterisches, Marke 'Kevin allein Zuhaus' gehabt habe.

Man kann auf jeden Fall sagen, dass ich schon Glueck mit meiner Mitfahrgelegenheit hatte, denn der groesste Spass ist eindeutig dass Offroadfahren im Gelaende, was mich wohl ne Menge Geld gekostet haette, wenn ich sowas mit einer Reiseargentur gebucht haette.
Allerdings musste ich mich schon manchmal ins Zeug legen, denn neben dem Hang, Geld aus dem Fenster zu schmeissen, haben die Jungs einen starken Hang zu, sagen wir mal extremer Gelassenheit. Diese fuehrte schon bei der Abfahrt zu einer fast eintaegigen Verspaetung.
Ich denke jedoch, dass wir drei das gut in den Griff bekommen haben. Ich habe sie dann jeden morgen um 07.00 Uhr mit Kaffee geweckt (seltsamer Weise bin ich jeden Tag um Punkt sechs aufgewacht??!). Daraufhin folgte dann das allmorgendliche Autopacken, was wir trotz groesster Bemuehungen meiner Seits (was mir den Spitznamen 'der Leutnant eingebracht hat') nicht unter 1 1/2 Stunden bewerkstelligen konnten.

Besonder erwaehnenswert sind auf jeden Fall unsere Jagdambitionen. Waehrend wir so im Auto sassen, haben wir uns eines Abends lang und breit darueber ausgelassen, dass wir ja mal ein Kagaroo ueberfahren und zubereiten koennten. Und als wir unsere kompletten Jungstraeumereien in Worte gefasst hatten und ich zu Jerry sagte: "...jetzt weisst Du was zu tun ist!" kam unser Bestellung promt vor den Pferdefaenger gesprungen. Wir schauten uns an und dachten: geht doch.


ein grosser Fisch

Das Kangeroo war eigendtlich sehr gut und wir hatten unseren Spass, jedoch passierte nach dem Verzehr leider genau dass selbe, wie nach dem letzten Kangaroofleisch welches ich genossen habe und dass hatte ich Euch ja bereits an andere Stelle berichtet (Endledigung von Speisen auf abnormalem Weg). Ich bin also zu dem Schluss gekommen, dass irgend etwas in den netten Tierchen ist was ich ganz und garnicht vertrage!! Also, Kangaroos: glueck gehabt!
Gesehen haben wir ansonsten neben tollen Sonnenuntergaengen und einem unglaublichen Sternenhimmel (kein Vergleich mit der Nordhalbkugel) schwarz, rot-orange Felsformationen,


'BUNGLE BUNGLE Nationalpark'


das zweitgroesste Meteoriteneinschlagsloch der Welt, ne Menge Wildniss und Tiere und ein riesigens Buschfeuer!



Tiger mit Buschfeuer


Naja, jetzt sind wir wie gesagt hier in BROOME und die alte Geschichte, nach Autos und Mitfahrgelegenheiten suchen beginnt von vorne.

Mal sehen was diesmal so kommt,

bis dahin gehabt Euch wohl, danke fuers einclicken und lasst mal was von Euch hoeren.

Euer BENGAROOausspucker

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Sonntag, 11. Mai 2008
TOP END ...weder top noch end!
Hallo Ihr alle zusammen!
Ja, ich hab es jetzt auch mal endlich wieder geschafft Euch zu schreiben!
Wie angekuendigt habe ich die letzten drei Wochen hier in DARWIN verbracht, was auch das TOP END genannt wird. Allerdings kann ich durchaus behaupten, dass es weder top ist noch das Ende, aber schoen war es doch.


Darwin

Ueber das tropische Klima, an das ich mich mittlerweile erfolgreich gewoehnen konnte, hatte ich ja bereits berichtet. Allein schade - man kann nicht in dem schoenen Meer baden, von dem Darwin umgeben ist. Zu viele Krokodile, Quallen und was weiss ich was noch.


Bibliothek

Die meiste Zeit habe ich sowieso mit arbeiten verbracht. Gluecklicherweise habe ich schon nach drei Tagen einen Job als 'window cleaner' bekommen. Die Firma besteht nur aus zwei Leuten, mit denen ich sehr gut zurecht gekommen bin und um guten Eindruck zumachen habe ich natuerlich gleich am Anfang richtig losgelegt.


Arbeit mit tollem Ausblick

Man mag hier die deutschen Arbeiter, denn die meisten Australier sind sowas von faul und langsam, dass man mehrmals taeglich zur Verzweifelung getrieben wird!(Mein allabendlicher Besuch im Supermarkt beispielsweise bereitet mir daher immerwieder innerliche Wuterguesse, denn man braucht hier im Durchschnitt fuer einen Kunden mit fuenf Produkten ca. 6 -9 Minuten!!!! Und dass ist nicht uebertrieben! Diese extrem langsamen Bewegungen der Kassierer vermitteln mir jedesmal das Gefuehl, dass mein Gegenueber gleich ins Koma fallen muss! Vielleicht waere es ja eine gute Marktluecke ein paar deutsche ALDIkassiererinnen hier als Ausbilder zu etablieren - wuerde sich wunderbar ergaenzen, denn die sind ja das genaue Gegenteil)
Wie auch immer. Eben solch einen Angestellten hatten wir zu Beginn auch in der Firma und waehrend der so vor sich hin schnarchte und ich mir Muehe gab konnte ich deutlich schneller sein, was ab dem dritten Arbeitstag mit einer kleinen Gehaltserhoehung belohnt wurde! Da hab ich mich natuerlich gefreut - wie heisst es so schoen: unter den Blinden ist der Einaeugige Koenig!
Aber ich will hier keines Falls kluge Sprueche klopfen. Die Arbeit in der Sonne ist schon recht schweisstreibend, aber hat mir immer Spass gemacht. Am Wochenende habe ich gegen Cash an den Docks gearbeitet - Fischerboote abladen! War auch ganz gut und noch besser bezahlt ;-) Und zusaetzlich gab es immer tollen Fisch umsonst, sodass ich die letzten 10 Tage in folge Fisch in saemtlichen Arten geniessen konnte!

"Also, Arbeit hat ganz gut geklappt, dann brauche ich ja nur noch ein Auto" - hab ich jedenfalls gedacht und die ganzen feierabende mit Autosuche verbracht. Leider erfolglos, denn die Autos sind entweder ueberteuert oder so durchgeritten, dass man unter Umstaenden nichtmal zur naechsten Tanke kommt. Gleich am Anfang hatte ich mir einen vielversprechenden Van angesehen (davon habe ich auch schon letztesmal berichtet), der am Anfang ganz toll aussah. Dummerweise hat sich die Kofferraumklappe fast verabschiedet, als ich sie zu Schliessen versucht habe.
-Oh shit, wer hat schon mal ein Auto beim ersten Anschauen demoliert? Gluecklicherweise sah es erst so aus, als koenne man es leicht mit ein paar Schraubendrehungen reparieren und der etwas hilflose Wagebesitzer hat es sehr australsich genommen:' No worries, Mate!' - etwas spaeter am Abend habe ich dann einen lustigen Anruf auf meiner Mailbox gehabt. Er war total besoffen, sodass ich ihn kaum verstanden habe, nur '...you fucked the fucking backdoor, Mate!...' war eindeutich zu verstehen. Lustig, denn selbst wenn sie sauer sind ist man noch ihr MATE (Kumpel) und nebenbei bemerkt, sind in Australien alle Variationen des Wortes 'FUCK' (fucking, fucked) aufs aeusserste beliebt und dass bei Gross und Klein, Alt und Jung.

Naja, da ist mir das taegliche baden im Pool doch angenehmer.


Tom und Jerry


Und Abends koche ich immer mit TOM und JERRY,
zwei voll durchgeknallten Gourmeedeutschen. Das nimmt jedesmal mehrere Stunden in Anspruch, weil wir immer mindestens das halbe Hostel verkoestigen. Die Sorte 'ich bin Backpacker und koche trotzdem richtig' sieht man nicht immer, was die zwei extrem beliebt macht, den sie teilen alles. Dummerweise ist dass auch der Grund, warum sich ihr siebenmonatiger Australienaufenthalt bisher nur auf Darwin und Umgebung beschraenken musste! Deshalb, habe ich mich (selbst) als dritter im Bunde und 'Finanzmanager' erklaert und konnte sie ueberzeugen durch kleine Aufwandentschaedigungen durch die Bekochten, wenigsten ihre Unkosten zudecken. Was unsere morgige Abfahrt in Richtung Broom etwas unterstuetzen konnte!
Das wird bestimmt eine tolle Reise und nicht nur kulinarisch, denn sie sind in Besitz eines oberkrassen Gelaendewagens (mit Tigermuster) und wir planen ein paar tolle Actiontouren im Outback zu bestehen!hihi
genau richtig also, um den schon etwas eingerosteten SAFARIbenji zu reaktivieren - endlich!


neue Reisegefaehrten

Da uns diese Tour auch wieder einige tausend Kilometer durch die rote Wueste fuehren wird, melde ich mich hiermit fuer die naechsten 1 - 2 Wochen ab, den ich denke der Handyempfang wird nur sehr selten sein.

Ich wuensche Euch noch ein wunderbares Pfingstfest, was hier mal wieder keiner zukennen scheint.

Euer Benjibackontour!

PS. Spruch des Tages (in einem dieser staendigen smalltalks, die man hier jeden Backpackertag durchlaeuft: '...und wo kommst Du her und wo willst Du hin...etc.)

Auf die Frage (einer Niedersaechsin) woher ich bin ...
ICH:"aus Giessen, in Hessen!"
SIE:"In welchem BundesSTAAT (!) liegt denn Hessen?" - was soll man da noch sagen?????????????

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Mittwoch, 16. April 2008
rotes Zentrum und tropischer Norden
Heisst auf gut deutsch: von ALICE SPRINGS querfeldein ins Outback, den beruehmten ULURU (AYERSROCK) und die KINGS CANYONS besucht und danach den Stuart Highway hoch bis ins tropische DARWIN, der Hauptstadt dieses Staates (Northern Territory).

Aber erstmal HALLO Ihr lieben Leser!

Ja, jetzt habe ich schon die ersten 5000 km (!!) auf diesem Kontinent zurueckgelegt. Ich weiss, damit konnte ich nicht gerade zur Besserung unseres Klimaproblems beitragen, aber wie schon in einem vorangegangenen Blogg gesagt, die Entfernungen hier haben eine gaenzlich andere Tragweite!
Aber besser ich fange vorne an:

Wie angekuendigt habe ich mit Martin (er ist auch mit Drew nach ALICE gekommen), der sich als aeusserst angenehmer Reisgefaehrte erwiesen hat, eine dieser typischen dreitages Bustouren zum Uluru und den Canyons gemacht.
BUSTOUR? Ich und Bustour? - Ja, wer mich kennt hat richtig aufgemerkt: Bustouren und safariBENJI passen ja ganz toll zusammen, denn dummerweise verabscheue ich diesen 'mainstream Tourismus'! Und dann musste ich auch noch meine ganze tolle Spezial - Survivalausruestung im Hostel lassen!!!Ja, ich finde auch, dass das eine Schade fuer mich ist, aber mein Motto, NICHT RUMHEULEN - SONDERN MACHEN! (Ja, ich weiss, jetzt ist genug mit Grossmaulspruechen)
musste auch jetzt herhalten. Also habe ich das gemacht, was ich bei der Armee gelernt habe:
tarnen und taeuschen!!!!!
(nur diesmal halt nicht mit Schlamm und Gruenzeug, sondern als harmloser, bewegungslegastenischer und von der Natur voellig ahnungsloser und nicht zu vergessen vollkommen unterausgeruesteter mainstream Touri)


"WEITE"

Und natuerlich, wie sollte es anders sein, ist auch diese Mission gelungen. Bin garnicht zusehr aufgefallen. Naja, nur manchmal, wenn alle mit Flippflops uebers Gebirge rannten und ich gut gefettete Wanderstiefel trug, oder, als alle beim Anblick der ersten Erhebung (nach 30Min Fahrt) schrien:"look, look, we've already reached the ULURU!" und ich dann so unauffaellig wie moeglich anmerkte, dass der ULURU ca. 300 km von Alice entfernt liegt und ausserdem ein ovaler Monolit und nicht ein Berg ohne Spitze ist. In diesen Situationen habe ich nur einpaar fragende Blicke geerntet und auf die anschliessende Frage, woher ich das wohl wisse immer etwas furchtbar unschlaues, wie:" I've heart somebody talking about it?" geantwortet.
Dennoch, es war eine tolle Tour. Aber, aber meine verehrten Leser, nicht zu frueh freuen, denn trotzallem hat sich mein Verhaeltniss zu dieser Spezies der Touristen nicht geaendert!!

Wie auch immer, ich konnte den Uluru, der fuer die Aboriginals ein heiliger Ort ist (von den Urahnen erschaffen) nicht nur bei Tag, sondern auch zweimal bei Sonnenaufgang und einmal bei Sonnenuntergang bewundern. Dass ist naemlich die Zeit, in der er wunderschoen, rot leuchtet!


bei Tag





Geschlafen wurde am Feuer, unter dem hier absolut unglaublichen Sternhimmel in sog. SWAGS (Schlafsack mit intergrierter Matratze) - wirklich toll! Am ersten Abend hatte Martin, am Feuer sitzend eine riesen Spinne auf seinem Ruecken. Gluecklicherweise ist die Franzoesin, die neben ihm sass fast ins Koma gefallen und ich bin aufgesprungen und konnte die Spinne wegschlagen und ja, wie hat er mir das gedankt?:
"haetteste wenigsten vorher ein Foto gemacht!" (ICH:????????)
In der selben Nacht hatte ich auch animalischen Besuch: Bedbugs (die wohl schlimmste Erfindung, seit es aetzende Insektenviecher gibt). Die netten Tierchen haben mir als Andenken ca. 150 Stiche (wie Muecken) hinterlassen!

Naja, und nach drei Tagen zurueck in ALICE haben wir, nach ausreichender Poolpause und (alkoholischer)Rehydrierung unserer Koerper einen Camper gemietet, um unseren Weg hierher, nach Darwin und damit in den tropischen Norden Australiens fortzusetzen.
Wir, dass sind Martin und ich und noch eine Schwedin, die in die selbe Richtung wollte. Bis dahin wusste ich garnicht, dass es auch braunhaarige Schweden gibt. Sie wird zwar des oefteren von Kerlen angesprochen (aber nur sehr vorsichtig, weil sie echt breite Schultern hat), ist aber alles im allem ein ganzschoenes Mannsweib, weshalb ich schon einpaar mal an mich halten musste. Einen grossen Schock erlitt ich, als ich feststellen musste, dass sie das gleiche Deodorant wie ich benutzt (und ich benutzt keins fuer Maedchen!!)...

Zurueck zum wesentlichen: nach erneuten 1500 km Outback und rotem Sand konnten wir in subtropischen Nationalparks, was allein fuer die Augen schon eine nette Abwechslung darstellte Erhohlung finden.
In einer Nacht (welche genau, weiss ich nicht mehr) bin ich mit Fieber und Magenkraempfen aufgewacht und dass mittem im Wald, wir hatten voher Kangeruhackfleisch gegessen. Jedenfalls mochte mein Koerper seinen temporaeren Inhalt nicht sehr und entledigte sich dessen auf unschoene Art und Weise. Da ich auch nicht scharf auf eine Lebenmittelvergiftung war, musste mein Zeigefinger noch etwas nachhelfen! Uebertrieben? Nein!
Am naechsten Morgen bin ich vollkommen fit (nur etwas muede) aufgewacht und konnte dass auch durch eine vierstuendige Wanderung bestaetigen. Ich bin mir sicher ohne gewisse Massnahmen haette das nicht so geklappt.



Roofuetterung

Also, alles wieder gut und weiter ging es auf Expedition, die uns an tolle Orte fuehrte. Besonders schoen waren die FLORENCE FALLS im LICHTFIELD NATIONALPARK. Hier konnte man unter zwei Wasserfaellen durch schwimmen und sogar durch diese durchspringen!
Waerend unseres ganztaegigen Aufenthalts dort bekamen wir auch netten Besuch von einer BROWNSNEAK (toedlich) und weil mir das ja sowieso wieder niemand glaubt, habe ich es dokomentiert!:



Nachdem dies nette Stueck Handtasche verduftet war, konnten wir der unglaublichen Schoeheit der Faelle nicht wiederstehen und gingen erneut durchwasserfaellespringen :-)



Nach schoenen, aber auch langen sieben Tagen bin ich jetzt hier in DARWIN, wo nicht allzuviel passiert (70 000 Einwohner). Immerhin habe ich gute Aussichten auf ein Auto und einen Job, denn die Saison laeuft hier gerade an!


Darwin Kueste


Leider trennen sich meine Wege nun von Martin (wer haette gedacht, dass ich mal einem Ossi nachtrauere), denn er hat heute einen Flug nach Thailand gebucht!

Naja, dann heisst es mal wieder: sich neu orientieren, denn man gewoehnt sich doch allzu schnell an Angenehmes, nicht wahr?

Ich halte Euch natuerlich auf dem Laufendem!

Liebe Gruesse Euer BENJIbaldzweitwagenbesitzer ;-)

PS. Sprueche der Woche:

- "I hate the sound of nature!!"
(Martin Nachts, als er fremde Tiergeraeusche hoert)

- "Mach doch bem Essen einfach die Augen zu!" (beim Einkaufen, als ich eine rote Paprika wollte, weil die optisch besser in mein Curry passt)

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